Bernd Töpperwien

second owner sinds 1972     

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Hello, short Version in English.

 
I'm from germany and my P1 belongs to me since 1972.
 
The car belonged to my fathers boss, had only 72.000 km on the scale and was in acceptable condition for a young man driving his first car after having a driver licence...!
Only little welding was nessecary to get a TÜV certificate, so I had a cheap car during my time as a student.
 
Until 1984, I drove the car up to 250.000 km and then I decided to restore my first car-love completely.
 
It took me 7 years to transfer a scrp-car into the car you can see on the pictures, but since that time, I have a lot of fun every time the sun shines and I enjoy my "LEPORELLO".
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo,

 
hier aus Deutschland die Geschichte meines P1 der seit 1972 in meinem Besitz ist.
 
Das Auto gehörte dem Chef meines Vaters und war mit 3 Monaten Rest-TÜV aber nur 72.000 km auf dem Tacho nicht für ein langes Weiterleben vorgesehen, wenn Mann gerade den Führerschein gemacht hat.
Die notwendigen Schweißarbeiten konnte ich nach einem Praktikum bei der Bahn selber erledigen, und so war eine erneute TÜV-Freigabe für 2 Jahre drin.
In den Folgejahren bruzelte ich alle Löcher zu, so dass auch die folgenden TÜV-Abnahmen bis 1984 bei einer km-Leistung von 250.000 km kein großes Problem darstellten.
 
Da mich mein P1 nur 1 mal mit einem durchgebrannten Einlaßventil im Stich gelassen hatte, beschloß ich, eine Totalrestaurierung zu starten... Die Bruzlerei der Vorjahre rächte sich schwer, so dass ich eigentlich kaum noch daran glaubte, diese Restauration zu einem positiven Ende zu bringen.
 
Zum Glück machte meine Mutter einen entscheidenden Fehler: "Schmeiß die Rostlaube doch endlich auf den Müll" waren ihre Worte, das hätte sie nicht sagen sollen, da nun mein Ehrgeiz erwachte.
 
In geduldiger Kleinarbeit beschaffte ich innerhalb von 3 Jahren alle Blechteile zu akzeptablen Preisen. Teilweise mußten Ruinen ausgeweidet werden (Kotflügel und Seitenteil hinten links), auch einige Kunststücke waren nötig, um z.B. marode Kotflügel zu erneuern.
 
Dann ging's zur Sache, gemächlich und ohne Zeitdruck, weitere 3 Jahre. Es folgte ein Jahr beim Lackierer in dem sich die AZUBIS an meinem Auto austobten, aber das Resultat ließ sich sehen und war preislich überaus günstig.
 
Zwei Wochen später waren alle im Keller zwischengelagerten Teile eingebaut und es ging zur TÜV-Vollabnahme, die an den fachgerecht eingebauten 3-Punkt-Gurten scheiterte... !
 
Ein TÜV-Prüfer aus "Soxen" belehrte mich, dass er: "so ne olle Scherben guet genne un die Gurtte nisch zujelossen sinn"... Also fuhr ich am folgenden Tag noch mal ohne Gurte vor, mit dem Erfolgserlebnis, eine Vollabnahme ohne Mängel zu erhalten.
 
Die Gurte habe ich überings noch auf dem Hof vom TÜV wieder eingebaut, was den Prüfer nicht erfreute.
 
Seit nun mehr 15 Jahren fahre ich meinen P1 -so im Schnitt 3000 km pro Jahr- ohne größere Pannen und erfreue mich immer wieder an einem Auto, dass man noch selbst reparieren kann!
 
Bernd Töpperwien

 

 

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